Mediathek

Soul, Jazz, Hip Hop

House

Downbeat, KetaPop

60s Soul'n'Rhythm

RADIKARLA*, weil Emma mit Brigitte durchgebrannt ist... Ach nee, Durchbrennen geht ja momentan nicht mehr! Naja, aber wenn Emma und Brigitte jetzt zusammen in Quarantäne sind, können wir uns ja erst Recht im gemütlichen Dots-Wohnzimmer auf 'ne Schorle treffen, die Texte der Radikarla* vorlesen und online ein bisschen über Feminismus quatschen. Also, was will mensch mehr? Immerhin findet erstmals in der Geschichte der nun 10 Ausgaben alten Radikarla* eine Live-Lesung statt! Wir geben euch Einblicke in das Zine-Machen und plaudern aus dem Nähkästchen. Ein fantastisch-radikarl*er Abend über Feminismus, Zines, Gedichte und alles, was mensch noch so in der Radikarla* finden kann.

Jazz, Soul & HipHop

Nachdem Charlotte und Vanessa in ihrer ersten VONWEGEN-Lesestunde hinsichtlich „Partnerschaften und Perversionen“ aus dem Nähkästchen geplaudert haben, entern die beiden dieses Mal unter dem Titel „Entspannung und Ekstase“ die Wohnzimmerbühne im Dots. Was genau sich bei dieser außergewöhnlich guten Gelegenheit abspielen wird, können alle Beteiligten und Unbeteiligten im Vorhinein natürlich noch nicht ansatzweise ermessen. Sicher ist: Die Herausgeberin des VONWEGEN-Magazins Vanessa und die VONWEGEN-Autorin und Illustratorin Charlotte werden so tief in die Materie aus Entspannung und Ekstase eindringen, dass sie womöglich Mühe haben werden, wieder herauszukommen. Wenn Ihr mit diesen beiden Verbal-Spezial-Agentinnen in die euphorisierende Welt der Schwadronation abtauchen wollt, dann stellt am besten schon mal das Prickelwasser in Form von Hopfen und Malz kalt, bevor Ihr es Euch am Dienstag, den 19. Mai, um 21 Uhr vorm Dots-Livestream auf Eurem Sofa gemütlich macht.

MAUVE ist die Chanson-Liaison von Sängerin Maja Hilke und Pianist Malte Hollmann. 2014 im Dunstkreis der hannoveraner Musikhochschule entstanden, spielt das Duo (meist) französische Chansons mit Klavier, Akkordeon, singenden Weingläsern und Stimme. Zu feinsinnigen Arrangements der großen Chansonniers Brel, Brassens und Barbara gesellen sich eigene chansoneske Songs. Diese legen die musikalischen Wurzeln der beiden Musiker*innen frei, die im Jazz, der zeitgenössischen und klassischen Musik liegen. Satirisch-poetische Texte, Revolten und Geschichten werden zu großen Melodien geformt, die fast zu denen des Zuhörers werden wollen. Encore, Encore!

Techno

Frau Pauli: Lieder über Dinge, die niemanden etwas angehen. Frau Pauli besingt ihr Gegenüber, Randgebiete menschlicher Gefühle, Scheidungen, britisch-spanische Seeschlachten, Wände, ganze und kaputte Menschen und den Weltfrieden. Dazu spielt sie E-Gitarre, Synthesizer, Banjo und Drummachine. Wenn man diesen Part überstanden hat, entfalten sich kleine Dramen des Alltäglichen, mal heiter, mal nicht, aber durchgehend nah an der Haut. Sie hat ein Album im Internet und einen Hund zuhause. Textlich steht Frau Pauli mit beiden Beinen in einer Liedermachertradion, die poetische Zuflüsse von Bettina Wegner und Gerhard Gundermann nicht verbergen kann. Musikalisch hingegen befinden wir uns eindeutig im Vielseitigkeits-Pop, wenig hipp, wenig Plastik, dafür ein bisschen düster und maximal berührend. Ihr erstes Album “Ganz großes Tennis” ist zweifelsfrei das Sportlichste, was wir von ihr je zu erwarten haben und erschien 2017.

Downtempo

Im Gegensatz zu Manni, der sich schon auf diversen Lesungen als zumindest äußerlich lässiger, absolut rampenlichttauglicher Autor erwiesen hat, verkriecht sich die rasende Reporterin und VONWEGEN-Herausgeberin Vanessa lieber in ihrer Kleinraumredaktion, um ihren verbalen Ergüssen jenseits des Scheinwerferlichts Ausdruck zu verleihen. Doch seltsame Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen, um die Inhalte ihres heißgeliebten VONWEGEN-Magazins ans Licht der Öffentlichkeit und in die Herzen der Menschen zu befördern. Deshalb springen Vanessa und Manni gemeinsam über Vanessas Schatten und präsentieren in ihrer ersten, aber hoffentlich nicht letzten VOWEGEN-Lesestunde im Wohnzimmer des Dots vor laufender Kamera drei wortgewaltige Wunderwerke zum Thema Partnerschaften und Perversionen. Zwischendrin werden die beiden dem Small Talk frönen und wahrscheinlich Dinge erzählen, die sie lieber für sich behalten hätten.

Tscharällo verbindet Rap, Gesang und das Spiel der Ukulele sowie des Synthesizers mit Effektgeräten. Er besingt den täglichen Druck seine to-do Liste abzuhaken und rappt, um seine ambivalente Gefühlswelt zu kitten. Seine Themen berühren. seine Auftritte leben von humorvollen Zwischenmoderationen, Interaktionen mit dem Publikum und Freestyles à la Roger Reckless -nur analog. Im Oktober 2018 erschien seine erste Single "Bilderbuchdenken" bei beancanrecords.

Homes bewegt sich in seiner Musik zwischen Eigenlob und Selbstzweifel. Der Sound versucht seine Rolle zu finden, indem zum Ausdruck kommt, was sonst unerwähnt bleibt. Frei nach dem Motto „Umsturz und Vertrauen“ wird ein Weg abseits der üblichen Trampelpfade beschritten, um zurückzukehren zu „Peace, Love and Unity“ als zentraler Bestandteil der HipHop Kultur. An erster Stelle steht dabei stets die Musik, der Flow, die Reime, die Beats.